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Damit unser Bekenntnis nicht nur eine leere Worthülse bleibt, haben wir konkrete Schritte und Ziele formuliert, um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Die Einzelziele werden von uns sukzessive angegangen und dann fortlaufend und parallel realisiert. Unsere Ziele im Überblick:
Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und von Veranstaltungen
Jeder in Dresden und Umgebung kennt die Dampfer, hat schon einmal was von ihnen gehört und nicht Wenige sind auch schon mit ihnen gefahren. Als Ausflugsziel sind die Dampfer vor allem bei Touristen, die in die sächsische Landeshauptstadt kommen, sehr beliebt.
Für viele gehören die Dampfer selbstverständlich zum Dresdener Stadtbild. Doch so selbstverständlich ist der Betrieb der historischen Dampfer nicht, wie die Folgen der Niedrigwassersommer 2018 und 2019 und die Insolvenz der vorherigen Betreibergesellschaft im Sommer 2020 zeigten. Hier möchten wir ansetzten.
Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen möchte wir die Dresdner und Sachsen darauf aufmerksam machen, dass ein so einzigartiger Kulturschatz nicht selbstverständlich ist und ein dauerhafter Betrieb nur möglich ist, wenn jeder Einzelne die Schiffe regelmäßig nutzt. Schon wenn jeder Dresdner nur einmal im Jahr mit einem Dampfer fährt, würden sich die Fahrgastzahlen fast verdoppeln.
Erstellung einer Online-Plattform, sowie eines Informations- und Dokumentationszentrum
Gesichertes Wissen nützt wenig, wenn es verteilt und eingemottet in den Kellern und Archiven liegt. Wir möchten dieses aktuelle und historische Wissen über die Sächsische Dampfschiffahrt einsammeln, aufbereiten, ggf. digitalisieren und für jeden zugänglich machen. Gerade die modernen Möglichkeiten über das Internet bieten eine hervorragende Chance, das gesamte Wissen anschaulich darzustellen und einem großen Publikum zugänglich zu machen. Hier stellt unsere Website mit dem virtuellen Museum einen ersten entscheidenden Schritt dar. Dort kann jeder Bilder und andere Dokumente der Dampfschiffe sowie Erfahrungsberichte mit anderen teilen.
Herstellung von Informationsmaterial, wie Broschüren, Zeitschriften und Büchern
Neben dem digitalen Dokumentationszentrum wollen wir auch historisches, sowie aktuelles Fachwissen und die neusten Geschehnisse unter die Leute bringen. Am besten geschieht das immer noch in Form von Druckerzeugnissen.
Hier müssen wir natürlich nicht von vorn anfangen. Zahlreiche Bücher über die Historie der sächsischen Dampfschiffahrt sind schon auf dem Markt und werden von Interessierten gerne gelesen. Aber wir denken, dass noch nicht jedes Kapitel erzählt ist und vor allem aktuelle Ereignisse und Fragestellungen zurzeit zu wenig beleuchtet werden. Wir möchten diese Lücke schließen und Kooperationen mit interessierten Autoren knüpfen, um ein breites und zentralisiertes Angebot für Jedermann anzubieten.
Denkmalpflegerische Arbeiten an den Raddampfer
Andere Dresdner Schifffahrtsvereine haben es in der Vergangenheit bereits vorgemacht. Um ein, oder in diesem Fall: neun, historische Denkmäler zu erhalten, muss gelegentlich auch selber Hand angelegt werden.
Die Instandhaltung der zumeist über hundertjährigen Schiffen ist zeit- und materialaufwendig. Maschinenteile müssen geputzt und geölt, Bänke geschliffen und poliert oder der Rumpf mit neuer Farbe gestrichen werden. Gelegentlich muss auch ein historisches Teil komplett ersetzt und neu gebaut werden.
Wir verstehen es als einen der wichtigsten Punkte im Denkmalschutz, dem sich unser Verein verschrieben hat. Wir möchten bei diesen Arbeiten und Anschaffungen sowohl finanziell als organisatorisch und personell zur Seite stehen.
Veranstalten von denkmalpädagogischen Schülerprojekten
Fast jeder, der heute von den Dampfschiffen, den mächtigen Dampfmaschinen begeistert ist, erfuhr diese Begeisterung bereits als kleines Kind. Aus diesem und dem Grund, dass jeder neuen Generation erst einmal der Wert von Traditionsgütern wie unseren Schiffen gezeigt werden muss, haben wir es uns zum Ziel gesetzt, Schülerprojekte unter denkmalpädagogischen Gesichtspunkten zu veranstalten. Diese können dann sowohl als außerschulische Arbeitsgemeinschaft, als Kulturausflüge oder im Rahmen des Kunst- Physik- oder Geschichtsunterrichtes umgesetzt werden.
Die Dampfschiffahrt als „immaterielles Kulturerbe“
Es gibt grundsätzlich die Möglichkeit, Brauchtümer als immaterielles Kulturerbe bei der UNSECO eintragen zu lassen. Wir wollen prüfen, ob diese Möglichkeit auch für die Sächsische Dampfschiffahrt, und da vor allem für das nautische Personal mit den historischen Uniformen, in Betracht kommt.
Sollte das Vorhaben und damit eine Eintragung realisierbar sein, wäre das ein zusätzlicher Prestigegewinn für sächsische Dampfschifffahrt als Ganzes.
Aufbau eines starken Netzwerkes an Interessenvertretern
Schlussendlich gibt es viele Interessengruppen rund um die Sächsische Dampfschifffahrt, aber auch um überregional ansässige Dampfschiffe und deren Vereine. Wir möchten in Zukunft als Verein ein Ankerpunkt für diese unterschiedlichen Gruppen sein und so einen nationalen und internationalen Erfahrungsaustausch ermöglichen. Darunter fällt auch der Austausch und die Verbindung mit Museen, wie dem Verkehrsmuseum in Dresden.